Potentialflaeche
Seite 1 Seite 2 Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6 Seite 7 Seite 8


Seite 3: Mathematisches Modell


>

Grundlage der von uns gewählten Beschreibung der Photoisomerisierungsdynamik ist die zeitabhängige Schrödinger-Gleichung:
Hierbei beschreibt das Wellenpaket, welches zum Zeitpunkt t=0 das Startwellenpaket auf der oberen elektronischen Fläche (rot gekennzeichnet in der Graphik auf der vorherigen Seite) ist. Auf dieses Wellenpaket wirkt der Hamiltonoperator H, welcher sich aus dem Operator für die kinetische Energie T und dem für die potentielle Energie V zusammensetzt:
Der Operator für die potentielle Energie ist direkt in seiner Matrixstruktur gezeigt, wobei V1 und V2 die Potentiale für die untere und obere elektronische Fläche stehen und V12=V21 die Kopplung zwischen diesen beiden Flächen beschreibt. Zunächst sollen die elektronischen Potentiale auf einen Freiheitsgrad, nämlich den der Reaktionskoordinate beschränkt werden. Die Potentiale für die Torsion können dann wie folgt mathematisch beschrieben werden:
Mit diesen Potentialen ist man zur diabatischen Darstellung des Problems übergegangen, die eine Alternative zur adiabatischen Beschreibung ist. Auf der folgenden Seite soll kurz der Unterschied zwischen adiabatisch und diabatisch erläutert werden.



zurück   weiter